BIBB-Präsident Esser: "Aus- und Weiterbildung enger miteinander verzahnen"

Am 1. August beginnt offiziell das neue Ausbildungsjahr


25.07.2019

Aus Anlass des offiziellen Beginns des neuen Ausbildungsjahres am 1. August betont der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser, die Notwendigkeit, berufliche Aus- und Weiterbildung künftig noch enger miteinander zu verzahnen. „In wenigen Tagen starten wieder mehrere hunderttausend Jugendliche und junge Erwachsene in ihr aktives Berufsleben. Mit der Aufnahme ihrer beruflichen Erstausbildung beschreiten sie einen attraktiven und arbeitsmarktfähigen Bildungsweg, der jedoch nach der Ausbildung nicht endet. Die Bedeutung des lebensbegleitenden Lernens nimmt mit der fortschreitenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu. Erwerbstätige müssen mit der Anpassung ihrer Qualifikationen und Kompetenzen auf eine sich schnell wandelnde Arbeitswelt reagieren. Für das Bundesinstitut für Berufsbildung bedeutet dies, in seiner Ordnungsarbeit künftig viel stärker als in der Vergangenheit Aus- und Weiterbildung als zueinander anschlussfähige Phasen eines lebensbegleitenden Lehr- und Lernangebots zu denken und entsprechend zu gestalten. Derartige Berufslaufbahnkonzepte, die den Bogen von der Ausbildung bis in alle Ebenen der Weiterbildung spannen, eröffnen Jugendlichen und jungen Erwachsenen Karriereperspektiven innerhalb der beruflichen Bildung und stellen eine attraktive Alternative zu einer akademischen Ausbildung dar.“

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