Weiterbildung für den digitalen Wandel finanzieren

Wie kann berufliche Weiterbildung künftig gestaltet und finanziert werden, wenn aufgrund der Digitalisierung ein immer flexibleres und umfangreicheres Weiterbildungsangebot notwendig ist? In einigen aktuellen Studien werden verschiedene Möglichkeiten eruiert.


11.05.2019

Die Arbeitsbedingungen ändern sich. Wie umfangreich, das lässt sich nur schwer abschätzen: Je nach Quelle sind zwölf Prozent (laut einem Bericht des Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) bis zur Hälfte der Arbeitsplätze bedroht (wie die OECD im April 2018 berichtete).

Die Anzahl der wegfallenden Arbeitsplätze wird auf eine halbe Million (laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Jahr 2015) oder eineinhalb bis zwei Millionen (laut Staatssekretär Björn Böhning im Herbst 2018) geschätzt – wobei zumeist die Rede davon ist, dass in anderen Bereichen ähnlich viele Arbeitsplätze entstehen werden. Um die Arbeitnehmer auf diesen Wechsel vorzubereiten, häufen sich Forderungen nach besseren Weiterbildungsangeboten.

Mehr unter: www.haufe.de